Ibiza – Badeparadies und Partyinsel
Ibiza ist eine sonnenverwöhnte spanische Insel im Mittelmeer, die sowohl Partyinsel als auch Badeparadies ist. Abseits von angesagten Clubs wie "Pacha" und "Amnesia" hat sich Ibiza ein Stück Ursprünglichkeit mit Bergen und duftenden Pinienwäldern bewahrt.
Ibiza
Ibiza – zwischen Partynächten und UNESCO-Welterbestätten
Ibiza ist die drittgrößte Insel der Balearen. Die Fläche von ca. 572 km² beträgt gerade einmal ein Sechstel vom größten Eiland der Inselgruppe, Mallorca. Ibiza hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten einen Ruf als Partyinsel erobert. Tatsächlich tobt an der Playa d’en Bossa und in den Clubs von San Antonio das Leben bis in die frühen Morgenstunden. Die Promidichte ist hoch zwischen Juni und September. Die Mehrzahl der meist jugendlichen Partyurlauber wissen gar nicht, dass Ibiza auch UNESCO-Welterbestätten zu bieten hat. Die bekannteste ist die befestigte Altstadt der Inselhauptstadt Ibiza-Stadt. Sie trägt den Namen Dalt Vila und erstreckt sich auf einem Hügel am Meer. Mächtige Maurern, die ab dem 9. Jahrhundert zum Schutz vor Piratenübergriffen errichtet wurden, umklammern das historische Stadtviertel.
Nachtleben und Partylocations
Ibiza ist der Partyhotspot im westlichen Mittelmeer schlechthin. Getreu dem Motto "Sun & Fun" treffen sich in den Clubs zwischen der Playa d’en Bossa und San Antonio feierwillige Partyurlauber aus ganz Europa. Mit Reizen wird nicht gegeizt und manche fantasievolle Outfits scheinen direkt einem psychodelischen Hollywood-Blockbuster zu entstammen. Partylocations wie die Clubs "Pacha", "Amnesia" oder "Privilege" werden zum Laufsteg für Angehörige des internationalen Jetsets und solche, die gern dazugehören möchten. Kaum jemanden scheint sich daran zu stören, dass die Bier- und Cocktailpreise im "Pacha" das Oktoberfestniveau längst übertrumpft haben. Wer einen Partyurlaub auf Ibiza bucht und dafür ein Ferienhaus in Spanien als Unterkunft mietet, sucht eines ganz bestimmt nicht: Ruhe. Die gibt es im Inselinneren und an abgelegenen Küstenabschnitten.
Mediterrane Idylle: Ibizas stille Seite
Wer die stille Seite der Partyinsel Ibiza sucht, wird abseits der Touristenzentren fündig. Zwar ist der höchste Berg der Insel nicht mehr als ein bewaldeter Felsbuckel von 475 m Höhe, doch die Aussicht vom Berg Sa Talaia ist überwältigend. Die Täler und Ebenen im Inselinneren sind ein Paradies für Naturliebhaber. Pinien, Agaven, Feigenkakteen und Johannisbrotbäume dominieren vielerorts das Landschaftsbild. In den Wäldern vermischt sich der Duft von Lavendel, Pinien und Wildkräutern. Abseits von San Antonio, Santa Eularia und Ibiza-Stadt gibt es kaum größere Siedlungen. Typisch für die winzigen Dörfer im Inselinneren und an den Küsten sind die flachen Häuser mit ihren schneeweißen Fassaden.
Strandparadiese und verträumte Buchten
Das Relaxen am Strand und ein Bad im türkisfarbenen Wasser des Mittelmeeres sind ein fester Bestandteil jedes Ibiza-Urlaubs. Der längste Strand der Insel ist die zwei Kilometer lange Playa d’en Bossa unweit von Ibiza-Stadt. Hier gibt es vom Tretbootverleih bis hin zur hippen Strandbar alles, was einen Badetag versüßt. Bei Schnorchlern sehr beliebt ist der Strand von Benirrás im Norden der Insel. Hier feiern sonntags eine Handvoll Hippies den Sonnenuntergang mit Trommelklängen. Ein Badeparadies mit faszinierend leuchtenden Farben ist der Strand Cala de Sant Vicent. Heller Puderzuckersand und ein in zahlreichen Blauschattierungen schimmerndes Meer machen den Reiz dieses Strandabschnittes aus. Noch als Geheimtipp wird die zauberhafte Bucht Cala Boix gehandelt, die sich an der Ostküste Ibizas befindet. Der dunkle Sandstrand wird von Felsklippen eingerahmt und ist nur über eine Treppe zu erreichen.
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