Kitesurfen in Spanien
Windsicherheit an der Küste, strahlender Sonnenschein und mediterranes Flair – Kitesurfen in Spanien ist ein Erlebnis für alle Sinne gepaart mit der sportlichen Herausforderung eines anspruchsvollen Wassersports.
Kitesurfen Spanien
Foto: © Ferienhaus-Spanien.online | G.G.
Kitesurfen in Spanien: Powersport mit Lenkdrachen
Kitesurfen ist ein Powersport, der längst zu einem festen Bestandteil des Freizeitangebotes an den spanischen Küsten geworden ist. Bei diesem Funsport kommt es auf das Beherrschen der richtigen Technik an. Das dreiteilige Equipment besteht aus einem Lenkdrachen, dem sogenannten Kite, der Bar mit den Steuerleinen und einem Board. Letzteres ist kleiner als ein klassisches Board zum Windsurfen. Der Lenkdrachen ist das Antriebselement beim Kitesurfen. Hat er sich mit Wind gefüllt, setzt sich der Kitesurfer in Bewegung und die Fahrt über die Wasseroberfläche beginnt. Beim Kitesurfen in Spanien wird grundsätzlich ein Neoprenanzug getragen. Das gilt nicht nur für die windige Atlantikküste, sondern auch für die Surfspots im Mittelmeer. Neoprenanzüge werden aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt, das den Körper vor Auskühlung schützt.
Tarifa: Kitesurf-Hochburg an der Südküste Spaniens
Tarifa ist ein Städtchen in Andalusien auf dem äußersten Südzipfel des spanischen Festlandes. Hier befindet sich die Kitesurf-Hochburg des Landes schlechthin. In Sichtweite der afrikanischen Küste sind die Windbedingungen optimal, sodass das ganze Jahr hindurch gesurft werden kann. Mit dem "Levante" aus Richtung Osten und dem "Poniente" aus Richtung Westen dominieren zwei Winde das Geschehen. Verstärkt werden die Winde durch den Düseneffekt, den die Straße von Gibraltar verursacht. In Spanien ragen die Berge der Sierra Nevada auf und in Marokko das Atlas-Gebirge. Der Wind nimmt aufgrund dieser geologischen Besonderheiten in der Meerenge bei Tarifa richtig Fahrt auf. Am über zehn Kilometer langen Strand reihen sich Surfspots wie Las Dunas, Arte Vida und Dos Mares aneinander. Ein Ferienhaus in Spanien an diesem Küstenabschnitt ist der ideale Ausgangspunkt für aufregende Kitesurf-Abenteuer auf den Wellen des Atlantischen Ozeans.
Kitesurfen Spanien - in Tarifa
Foto: © Ferienhaus-Spanien.online | G.G.
Kitesurfen auf Fuerteventura
Die Kanarischen Inseln sind aufgrund des konstant wehenden Passatwindes ein Paradies für Wind- und Kitesurfer. Eine herausragende Position nimmt die Insel Fuerteventura mit ihren endlos langen Sandstränden ein. Sie ist der Surf-Hotspot Spaniens im Atlantik und lockt Wassersport-Enthusiasten aus ganz Europa an. Zum Kitesurfen bestens geeignet ist das Revier Flag Beach bei Corralejo. Hier, am Nordende der Kanareninsel, weht der Nordost-Passat sideshore und türmt in Abhängigkeit von der Intensität hohe Wellen auf. Flag Beach punktet mit einem flach abfallenden Sandstrand, der Anfängern den Einstieg erleichtert. Ein weiterer Kitesurf-Spot ist Sotavento an der Südküste Fuerteventuras.
Kitesurfen Spanien - Fuerteventura
Foto: © Ferienhaus-Spanien.online | G.G.
Kitesurfen in Galicien
Der Norden Spaniens gilt noch als Geheimtipp zum Wind- oder Kitesurfen. Wenn Sie an der Küste des Atlantischen Ozeans mit dem Lenkdrachen über das Wasser gleiten wollen, entscheiden Sie sich für ein Ferienhaus in Galicien als Unterkunft. Ein populärer Surfspot ist die Playa de Baldaino in der Ortschaft Razo. Während Einsteiger in der großen Lagune erste Stehversuche auf dem Board unternehmen, stürzen sich erfahrene Kitesurfer in die Brandung. Da in Küstennähe eine starke Meeresströmung herrscht, sollten nur geübte Wassersportler dieses Surfrevier abseits der Lagune nutzen. Ab dem Frühling sorgt in der Regel ein stabiles Azorenhoch für dauerhaft sonniges Wetter. Der Wind weht konstant und erreicht Stärken zwischen 4 und 6, was zur Ausbildung moderater Wellen reicht.
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