Costa Verde – Spaniens "Grüne Küste" in Asturien
Die Costa Verde im Norden Spaniens ist eine smaragdgrüne Perle, die vom Massentourismus bislang weitestgehend verschont geblieben ist. Der etwa 300 km lange Küstenabschnitt liegt in der Region Asturien.
Steilküsten, Traumstrände und Hochgebirge
"Grüne Küste" lautet die deutsche Übersetzung für den 300 km langen Küstenabschnitt der Costa Verde im Norden Spaniens. Die Küste ist eine raue Schönheit mit üppiger Vegetation. Im Hinterland ist das Kantabrische Gebirge mit seinen mehr als 2.500 m hohen Berggipfeln eine Klimascheide zwischen der maritimen Nordseite und der kontinentalen Hochebene Kastiliens. An der Costa Verde fallen deutlich mehr Niederschläge als an der Mittelmeerküste Spaniens. Gebirgsformationen wie die Sierra del Sueve und die Sierra del Cuera, die steil aus dem Golf von Biskaya ansteigen glänzen mit üppig bewaldeten Berghängen. Zwischen den Steilklippen liegen zauberhafte Strände mit hellem Sand, die in zahlreichen Reiseführern als die schönsten Spaniens beschrieben werden.
Costa Verde - Playa des Tóro bei Llanes
Badeurlaub im Strandparadies
Ein Ferienhaus in Spanien im östlichen Teil der Costa Verde ist die ideale Unterkunft für einen Strandurlaub abseits des Massentourismus. Zwischen Llanes und Ribadesella liegen traumhafte Sandstrände am Golf von Biskaya. Inmitten einer surrealen Küstenlandschaft mit spitzen Felsnadeln und stark erodierten Steilklippen erstreckt sich die Playa des Tóro bei Llanes. Der malerische Naturstrand ist ca. 250 m lang und verfügt über sanitäre Anlagen, Parkplätze und Süßwasserduschen. Zwischen Llanes und Ribadesella liegt mit der Playa Cuevas del Mar ein spektakulärer Strandabschnitt. Monolithisch wirkende Felsformationen ragen in Strandnähe aus dem Wasser auf. Wind und Wellen haben Durchlässe und Brücken aus dem Gestein gewaschen. Auf diese Weise entstanden grottenartige Felstore, die als Namensgeber für den Strand fungierten. Traumstrände mit weißem bis goldfarbenen Sand verteilen sich darüber hinaus rings um das Städtchen Ribadesella. Im Hinterland ragen die 2.600 m hohen Gipfel des Kalksteinmassivs Picos de Europa auf.
Costa Verde - Sidra, der Apfelwein wird extra von hoch oben eingeschenkt, damit er schön schaumig wird
Megalithen, Apfelwein und romanische Baudenkmäler
Seit der Jungsteinzeit siedeln Menschen an der Costa Verde, wie die Vielzahl an prähistorischen Megalithen belegt. Über 4.000 Jahre alt sind die mehr als 30 Dolmen, Menhire und Grabhügel auf dem Hügel Monte Areo in der Region Cabo Peñas. Die steinzeitlichen Relikte erinnern stark an die Megalithen in der französischen Bretagne und der Normandie. Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit dieser Regionen mit der Costa Verde in Spanien. Der hier produzierte Apfelwein Sidra klingt nicht nur wie die verwandte Delikatesse Cidre aus der Normandie, beide Spezialitäten ähneln sich auch im Geschmack. In Asturien wird das Getränk von geübten Kellnern aus mehr als einem Meter Höhe ins Glas ausgeschenkt – damit er schön schaumig wird.
Costa Verde - Römische Brücke in Cangas de Onis
In einem Tal, das die Flüsse Sella und Güeña in den felsigen Untergrund gegraben haben, liegt das Städtchen Cangas de Onis. Bis zum Jahr 774 n. Chr. residierten hier die Könige von Asturien. Die Attraktion in dem Städtchen schlechthin ist eine über 1.000 Jahre alte romanische Brücke. Wie die Kapelle Iglesia de la Santa Cruz stammt sie aus dem 8. Jahrhundert. Ein weiteres romanisches Bauwerk ist der Rest einer Palastanlage, die der asturische König Ramiro I. im 9. Jahrhundert errichten ließ. Das gut erhaltene Bauwerk, das später als Kirche genutzt wurde, steht am Fuß des Monte Narancao.
Lassen Sie sich vom Charme der Costa Verde an der Nordküste Spaniens verzaubern und verbringen Sie Ihren nächsten Urlaub in einem Ferienhaus in Asturien.
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