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Spanische Inseln

Party-Hotspot oder Naturparadies, Badeurlaub oder Vulkane erklimmen, Wellenreiten oder Ökotourismus – Spaniens Inseln haben für jeden Anspruch die passenden Angebote. Wir stellen Ihnen die angesagtesten, reizvollsten und außergewöhnlichsten Inseln des Landes vor.

Spanische Inseln

Spanische Inseln - Teneriffa

Kanarische Inseln

Mal üppig bewachsen, mal flach mit Traumstränden, mal schwarz mit Lavawüsten, mal gebirgig mit Vulkankegeln – die Kanarischen Inseln sind eine Welt voller Kontraste vor der afrikanischen Küste. Bei uns erfahren Sie Details zu den Eigenheiten der sieben Hauptinseln und wie sie sich voneinander unterscheiden.

  • Teneriffa – Urlaub am Fuß des Vulkankegels
    Teneriffa ist die größte Insel des Kanarischen Archipels und das Landschaftsbild wird vom 3.718 m hohen Vulkankegel des Pico del Teide beherrscht. Der höchste Berg Spaniens sorgt für eine Zweiteilung des Wetters. Im niederschlagsreichen Norden ziehen sich dichte Wälder an den Hängen des Berges entlang, während im Süden nahezu ununterbrochen die Sonne scheint. Die Attraktion auf Teneriffa sind nicht die Strände am Atlantik, sondern der Nationalpark Teide mit seinem ungeheuer großen Pflanzenreichtum und den spektakulären geologischen Formationen. Im vegetationsreichen Norden gedeihen Bananen und Weihnachtsstern-Büsche, während sich im Süden eine mondartige Kraterlandschaft erstreckt.
  • Gran Canaria – Partymeilen und weiße Dörfer
    Beinahe kreisrund ist die Insel Gran Canaria, die östlich von Teneriffa im Atlantischen Ozean liegt. Maspalomas und Playa del Inglés sind die Touristenhochburgen an der Südküste. Hier gibt es kilometerlange Sandstrände hinter einer ausgedehnten Dünenlandschaft und ein stürmisches Nachtleben. Angesagte Diskotheken tragen die Namen "Boney M" und "Pacha". Wenn Sie in Ihrem Urlaub in einem Ferienhaus in Spanien auf Gran Canaria einen Mietwagen nutzen, sollten Sie sich nicht eine Tour ins Inselinnere entgehen lassen. Schneeweiße Dörfer kleben an dunklen Felshängen und Sie passieren erkaltete Lavaströme und eingestürzte Vulkankrater.
  • Fuerteventura – Strand- und Badeparadies im Atlantik
    Urlauber, die das erste Mal ein Ferienhaus auf Fuerteventura gebucht haben, reiben sich beim Anblick der Insel verdutzt die Augen. Karg und unwirtlich liegt die graubraune Hügellandschaft in der Sonne. Statt blühendem Hibiskus und Palmen Schutt- und Geröllhalden, soweit das Auge blickt. Der trostlose Eindruck ändert sich schlagartig, wenn hinter einer Kurve plötzlich das türkisblaue Meer auftaucht und der Blick auf weiße Strände fällt. 150 km feinster Sandstrand machen Fuerteventura zu einem Bade- und Surferparadies der Extraklasse. Windsurfer und Kitesurfer treffen sich auf der Halbinsel Jandia oder an der Playa de Sotavento, wo sich alljährlich die Weltelite der Speedsurfer ein Stelldichein gibt.
  • Lanzarote – die pechschwarze Lavaperle
    Beim Anflug auf Lanzarote bietet sich den Reisenden ein ungewöhnlicher Anblick. Wie ein Stück Kohle liegt die pechschwarze Kanareninsel mitten in der tiefblauen Wasserfläche des Atlantischen Ozeans. Nachdem im 18. Jahrhundert gewaltige Vulkanausbrüche das einst bewaldete Eiland verwüsteten, tut sich die Vegetation schwer, das Land zurückzuerobern. Das ganze Ausmaß der verheerenden Verwüstungen wird im Nationalpark Timanfaya sichtbar, wo die rotschwarzen Schlote von rund 100 Vulkanen aufragen und erkaltete Lavaströme die Ebenen bedecken. Ein Hotspot auf der Insel ist die giftgrüne Lagune El Golfo, die sich an einem pechschwarzen Strand erstreckt. Lanzarote ist die Insel des Allroundkünstlers César Manrique, dessen in einer Lavablase untergebrachtes Wohnhaus Sie heute besichtigen können.
  • La Palma – grüne Gebirgsinsel mit Lorbeerwäldern
    Wenn Lanzarote die "schwarze Insel" des Kanarischen Archipels ist, verdient La Palma den Namen "grüne Insel". Das gebirgige Eiland ist gleichzeitig das niederschlagsreichste der Kanaren. An den Hängen gewaltiger Vulkankegel ziehen sich Bananenplantagen, Lorbeerwälder und Drachenbaumhaine entlang. Wilde Ananas gedeiht am Wegesrand und in der Luft liegt der Duft von reifen Mangos und Papayas. La Palma ist ein Wanderparadies. Unzählige Saumpfade durchziehen die Bergregionen. Einige bieten atemberaubende Aussichten auf das Meer, andere winden sich durch tiefe Schluchten. Über 2.400 m hoch ragen die Gipfel schlummernder Vulkane in den Himmel auf.
  • La Gomera – Insel für Aktivurlauber
    Wer feinsandige Strände, ausschweifendes Partyleben und Shopping-Meilen sucht, ist auf La Gomera definitiv falsch. Die zweitkleinste Kanareninsel ist ein Naturparadies, das eine perfekte Kulisse für Individualtouristen und Aktivurlauber ist. Die Topografie der Vulkaninsel mit bis zu 1.500 m hohen Bergen lässt mehrere Vegetationszonen auf engstem Raum zu. Auf einer Höhe ab 500 m erstrecken sich die dichtesten Lorbeerwälder der Kanaren an den Berghängen. Im Zentrum der Insel befindet sich ein mystischer Nebelwald mit immergrünen Farnen, Wasserfällen und moosbewachsenen Bäumen. Naturliebhaber geraten angesichts der floralen Artenvielfalt im Nationalpark Garajonay ins Schwärmen. Rund 30 verlassene Ortschaften befinden sich auf La Gomera. Sie wurden im Zuge mehrerer Auswanderungswellen verlassen und liegen heute als Geisterdörfer mit dunklen Fensterlöchern in der Wildnis.
  • El Hierro – grünes Paradies ohne Massentourismus
    El Hierro ist die kleinste der Kanarischen Inseln und ein grünes Juwel im Atlantik. Hotelkomplexe, Partymeilen, Golfplätze, Shopping-Center – alles Fehlanzeige. Außer einer Handvoll Dörfer und der Inselhauptstadt Valverde gibt es keine nennenswerten Siedlungen auf der Vulkaninsel. El Hierro ist eine Insel, die bis heute komplett vom Massentourismus verschont geblieben ist. Im grünen Tal von El Golfo wachsen Bananenstauden, Papayas und Ananas. In den trockenen Küstengebieten gedeiht mit dem Kanarischen Drachenbaum ein lebendes Fossil, das bereits vor einer Million Jahren hier wuchs. Auf einer Höhe von 800 bis 1.500 m erstreckt sich ein immergrüner Nebelwald mit uralten Lorbeerbäumen. Zu den Attraktionen auf El Hierro gehört der Wacholderbaumhain El Sabinar. Der konstant wehende Passatwind hat die Kronen der Bäume fast an den Boden gedrückt.
  • La Graciosa – karge Vulkaninsel im Chinijo-Archipel
    Vor der Nordküste Lanzarotes liegt die kleinste bewohnte Insel der Kanaren im Atlantischen Ozean. Knapp 700 Menschen leben auf dem kargen Eiland, das Teil des Chinijo-Archipels ist. Einen wundervollen Blick auf die Insel haben Sie vom Aussichtspunkt Mirador del Rio auf der Nachbarinsel Lanzarote. Er liegt auf einer Höhe von 475 m auf der Steilküste. Deutlich erkennbar sind die drei Vulkankegel auf La Graciosa, die aus der goldbraunen Ebene aufragen. Der Hauptort Caleta del Sebo wird regelmäßig von Fähren angesteuert. Asphaltierte Straßen gibt es auf La Graciosa nicht. Wenn Sie einen Badetag an den wundervollen Stränden verbringen wollen, bietet es sich an Fahrräder auf der Fähre mitzuführen. Ein Badeparadies ist der kleine Sandstrand Baranco de los Conejos, der etwa drei Kilometer von Hauptort entfernt ist. Der weiße Sandstrand Playa de Las Conchas ist wegen der gefährlichen Unterwasserströmungen zum Baden eher ungeeignet.
Spanische Inseln

Spanische Inseln - Mallorca, Camp de Mar

Balearische Inseln

Zauberhafte Buchten, weiße Sandstrände und mediterrane Landschaften haben die vier bewohnten Baleareninseln allesamt zu bieten. Dennoch könnten die Schwestern Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera unterschiedlicher nicht sein. Wir stellen Ihnen die spanischen Mittelmeerinseln im Kurzporträt vor.

  • Mallorca – die Allroundinsel der Balearen
    Mallorca ist nicht nur die größte Baleareninsel, sie ist auch die beliebteste unter deutschen Urlaubern. Die Insel ist der Allrounder schlechthin und bedient unterschiedlichste Interessen und Bedürfnisse. Badebuchten und Strände gibt es in Hülle und Fülle. Partyurlauber kommen in S’Arenal und Magaluf auf ihre Kosten, während Windsurfer in der Bucht von Pollença exzellente Windbedingungen vorfinden. Das Tramuntana-Gebirge im Westen ist ein El Dorado für Wanderer, Mountainbiker und Trekking-Fans. Zunehmend mehr Urlauber entfliehen dem Massentourismus an den Küsten und entscheiden sich für eine Finca in den Bergen als Urlaubsdomizil. Die Inselhauptstadt Palma ist ein Shopping-Paradies und wenn Sie auf der Suche nach alten Klöster und kleinen Dörfern sind, statten Sie dem Norden Mallorcas in der Umgebung des Städtchens Artà einen Besuch ab.
  • Menorca – Mallorcas kleine Schwester
    Ausufernde Hotelburgen, überlaufene Fußgängerzonen, rappelvolle Strände – all diese Auswüchse des Massentourismus gibt es auf Menorca nicht. Mallorcas Nachbarinsel hat sich ihren ursprünglichen Charme bis heute bewahrt. Im Jahr 1993 erklärte die UNESCO die gesamte Insel zum Biospärenreservat. Menaorca punktet mit idyllischen Badebuchten, in denen das türkisfarbene Wasser vor perlweißen Stränden leuchtet. An der felsigen Nordküste tummeln sich vor allem Surfer auf den Wellen, während die Strände an der Südküste Sonnenanbeter und Wasserratten anziehen. Mit einer Länge von 2,4 km ist die Playa Son Bou der längste Sandstrand an der Südküste. Orte mit einem extravaganten Ambiente sind die Höhlendisco "Cova d’en Xoroi" in Cala’n Porter und die ehemalige Hauptstadt Ciutadella an der Westküste.
  • Ibiza – Partyinsel mit Hippie-Flair
    Ibiza trägt zurecht den Beinamen "Partyinsel". Hier trifft sich im Sommer feierwilliges Partyvolk, um sich in angesagten Orten wie Playa d’en Bossa, San Antonio oder in der Inselhauptstadt Ibiza-Stadt die Nächte um die Ohren zu schlagen. In riesigen Clubs legen den Sommer hindurch Star-DJs auf und feierfreudige Gäste machen die Nacht zum Tag. Ibiza zieht seit über 50 Jahren Künstler und Hippies an. In Punta Arabi findet bis heute der größte Hippie-Markt der Insel statt. Obwohl es an der 200 km langen Küste zahlreiche ruhige Badebuchten und weiße Sandstrände gibt, ist Ibiza kein klassisches Urlaubsziel für Familien. Wer jedoch im Ferienhaus Urlaub tagsüber unter südlicher Sonne relaxen und nachts feiern will, kommt auf der Baleareninsel auf seine Kosten.
  • Formentera – das stille Inselparadies
    Formentera ist eine stille Schönheit, die ihre Besucher mit weißen Stränden, kristallklarem Meer und einem beinahe karibischen Flair empfängt. Die "Karriere" der Baleareninsel als Urlaubsparadies begann in den 1970er Jahren als Zufluchtsort für Hippies und Aussteiger. Doch diese Zeit ist vorbei und in der einstigen Hippie-Hochburg Es Pujols reihen sich heute Hotelkomplexe aneinander. Die touristische Erschließung beschränkt sich allerdings auf die Nordküste. Im Südwesten und im Inselinneren hat sich Formentera das ursprüngliche Antlitz bewahrt. Die Insel ist ein Reiseziel für Individualurlauber, die dem Massentourismus auf Mallorca oder Ibiza entfliehen wollen. Dass sich daran so schnell nichts ändern wird, liegt unter anderem am fehlenden Flughafen. Formentera ist ausschließlich mit der Fähre von Ibiza zu erreichen.
  • Cabrera-Archipel – maritimer Nationalpark vor der Küste Mallorcas
    Der Cabrera-Archipel liegt vor der Südküste Mallorcas im Mittelmeer. Er besteht aus 18 Inseln, die gemeinsam mit den umliegenden Meeresgebieten den Nationalpark Archipiélago de Cabrera bilden. Die Hauptinsel trägt den Namen Cabrera. In der kleinen Siedlung Es Port leben rund 20 Menschen. Sie sind die einzigen Bewohner des Cabrera-Archipels. Die Insel können Sie im Rahmen eines Bootsausfluges besuchen. Von Colònia de Sant Jordi auf Mallorca verkehren in der Hauptsaison regelmäßig Ausflugsschiffe nach Porto Pedro. Sie legen einen Zwischenstopp an der sogenannten Blauen Grotte ein. Dabei handelt es sich um eine 160 m lange Höhle, die nur von der Wasserseite aus angesteuert werden kann. Dank eines speziellen Einfallswinkels entstehen im hellen Sonnenlicht faszinierende Lichtreflexe auf der blauen Wasseroberfläche.
Spanische Inseln

Spanische Inseln - Medas Inseln

Medas-Inseln – Naturschutzgebiet an der Costa Brava

Die Medas- Inseln liegen vor der Küste der Costa Brava im Mittelmeer. Die nächstgelegene Ortschaft auf dem Festland – L’Estartit – liegt rund 1 km von der Hauptinsel Meda Gran entfernt. Steil ragen die bis zu 67 m hohen Klippen aus dem Wasser auf. Seit der Fischfang im Jahr 1983 rund um die Inselgruppe eingestellt wurde, wuchs der Bestand an Fischen und Krustentieren beständig an. Riesige Zackenbarsche, Muränen, Tintenfische und Rochen besiedeln die Felslandschaften unter der Wasseroberfläche. Die Medas-Inseln sind ein ausgewiesenes Unterwasser-Schutzgebiet. Das bedeutet nicht, dass der Zutritt verwehrt wird. Diving-Center in L’Estartit bieten mehrstündige Tauchexkursionen und Bootsausflüge mit Schnorchelgelegenheit an. Zu den populärsten Tauchspots gehören alte Schiffswracks, die in den vergangenen Jahrhunderten vor der Küste sanken. Der wohl spektakulärste Tauchplatz ist die sogenannte Delfin-Höhle, deren einziger Zugang 20 m unterhalb der Wasserfläche liegt.

Spanische Inseln

Spanische Inseln - Arousa

A Illa de Arousa – Fischerinsel vor der Küste Galiciens

Nur einen Steinwurf von der Küste Galiciens entfernt liegt die Insel A Illa de Arousa in der großen Meeresbucht Ria de Arousa. Sie ist das perfekte Ziel für einen Tagesausflug, wenn Sie ein Ferienhaus in Spaniens Norden gemietet haben. Das 7 km² große Eiland ist mit dem Festland über eine zwei Kilometer lange Brücke verbunden. Noch heute leben die knapp 5.000 Einwohner hauptsächlich vom Fischfang und der Muschelzucht, doch der Tourismus entwickelt sich zunehmend zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Kein Wunder, sind doch rund ein Drittel der 36 Küstenkilometer herrliche Sandstrände. Im Naturpark Carreirón laden feinsandige Buchten zu einem Bad in den Fluten des Atlantiks ein. Sie sind über den Rundwanderweg "Dos Pilros" miteinander verbunden.

Spanische Inseln

Spanische Inseln - Gaztelugatxe

Gaztelugatxe – Klosterinsel im Golf von Biskaya

Gaztelugatxe ist ein winziges Eiland im Golf von Biskaya, das über eine dammartige Steinbrücke mit dem Festland verbunden ist. Die Felsinsel ragt wie ein kleiner Berg aus der blauen Wasserfläche auf und auf der Spitze thront das verlassene Kloster San Juan de Gaztelugatxe. Der Weg hinauf ist abenteuerlich und führt über eine teilweise in den Fels gehauene Treppe in die Höhe. Die ausgebauten Höhlen an der Küste fallen erst beim genauen Hinschauen ins Auge. Die zahlreichen Unterwasserhöhlen, Felstore und bizarren Gesteinsformationen dienten in einigen Sequenzen der Fernsehserie "Games of Thrones" als Hintergrundkulisse.

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